Friday, November 7, 2014

[J-Dorama] Nagareboshi

Heute gibt es mal etwas zum ersten Mal. Eine Review zu einem japanischen Drama, dass ich geschaut habe. Dies habe ich innerhalb von zwei Tagen geschaut und ich kam auch endlich mal wieder dazu etwas zu schauen.
Also zum Drama:

Titel: 流れ星 [nagareboshi - Sternschnuppe]
Genre: Romance
Episoden: 10 (ca. 47 Minuten pro Episode)
Song: Ryûsei von Kobukuro


Inhalt:

Okada Kengo ist ein Arbeiter im Aquarium, dessen Leidenschaft die Quallen sind. Seine Schwester, Maria, ist krank und mit allen Mitteln versucht er sie zu retten. Makihara Risa arbeitet im 'Sex Trade'-Geschäft, um die Schulden ihres Bruders, Shuichi, zu begleichen. Nachdem sie 3 Millionen Yen Schulden bei ihrem Chef machen musste - wieder wegen ihres Bruders - möchte sie sich umbringen, Kengo rettet sie und daraufhin gehen sie einen Pakt ein. Sie heiraten, Risa bekommt 3 Millionen Yen, spendet dafür einen Teil ihrer Leber für seine Schwester. Wenn die ganze Operation vorbei ist, bekommt sie noch einmal 1 Millionen Yen und sie lassen sich scheiden.

Schauspieler:


Yutaka Takenouchi als Kengo Okada & Aya Ueto als Risa Makihara





Kie Kitano als Maria Okada & Akito Kiriyama als Ryôta Sawamura

Bewertung: 3,5/5

Ich war eigentlich ganz zufrieden mit dem Drama. Es hatte ganz gute Stellen, es hatte eine aufbauende Romantik, aber es war immer wieder dasselbe, quasi. Man ist so oft hin und her geworfen worden, als es darum ging, ob Risa jetzt die Operation haben wird oder nicht. Ganz oft ist sie wieder abgehauen und jedes Mal viel der Satz "Du gehörst nicht zu unserer Familie!", selbst wenn sie nur helfen wollte. Die Liebe, die sich zwischen Risa und Kengo gebildet hatte, war sehr, sehr langsam. Aber es war verständlich und ich finde, dass war doch das beste an dem Drama. 

Außerdem fand ich ihren Charakter wirklich sehr, sehr toll. Das Mädchen, dass früh ihre Eltern verlor und sie und ihr Bruder haben sich versprochen gegenseitig auf sich aufzupassen. Aber der Bruder ist ein Idiot und bringt ihr nur Unglück, vielleicht war doch ein bisschen krankhaft. Kam mir zumindest so vor, weil er in manchen Situationen doch sehr arg gehandelt hat. Er hatte auch diesen psychotischen Blick drauf. Aber am Ende hat er zum Glück richtig gehandelt und nach ihrem Glück geschaut. 
Dazu ihre Faszination für die Quallen, die sie über die ganzen 10 Episoden begleiten. Ich schätze, dass ist auch das, warum sie und Kengo am Ende auch so gut zusammen passten. Und noch der gemeinsame Wunsch Maria zu retten. 

Auf der anderen Seite dann das Krankenhaus-Leben von Maria und Ryôta. Ryôta, der von Anfang an wusste, dass seine Krankheit tödlich enden kann, aber dennoch sein Leben in vollsten Zügen genoss. Während Maria im dunkeln gelassen wurde und dachte, dass sie doch bald wieder rauskäme. Ryôta war quasi sofort in sie verliebt, wobei sie sich ziemlich viel Zeit gelassen hat. Er hat sie begleitet und ihr geholfen, mit den neuen Situationen klar zu kommen. Ihre letzte Szene ist, als sie ihn küsst. Daraufhin geht sie aus dem Zimmer heraus und er stirbt..


Ich finde also, dass man das Drama wirklich anschauen kann. Die Sprache ist relativ einfach, selbst wenn die Personen wenig gesprochen haben und manche doch relativ seltsam. Aber es war schön, eine tolle Erfahrung und ein Happy End. 


Chichi~ <3

2 comments:

  1. Sieht nett aus der Film ... ich habe vor Jahren mal "Tokyo Friends" auf Japanisch geschaut, zwar nichts verstanden, fand den Film aber toll! Musste gerade wieder daran denken, als ich deinen Post sah!

    Liebe Grüße aus Brandenburg
    Jana und Aimee von Jaimees Welt

    ReplyDelete
    Replies
    1. Das Drama war wirklich schön. :) Hat ja auch auch Untertitel, für die, die es nicht verstehen. ;)
      Ich werde mir das mal anschauen. ;)

      Liebe Grüße!

      Delete